Außenperspektive Wenn Sie die Orientierung verloren haben, fragen Sie vielleicht einen unparteiischen Ortskundigen.
Blog Samstagern: Ich möchte Sie zur Zukunft der Hochschulbildung befragen. Wie werden Universitäten im Jahr 2035 aussehen? Beginnen wir mit der radikalen Frage, ob es überhaupt noch Universitäten geben wird. Wenn Sie an Ihre eigenen Nachfolger denken, die 2035 viel fortgeschritteneren künstlichen Intelligenzen, wird die Gesellschaft noch Hochschulabsolventen benötigen?
ChatGPT: Es ist schwer vorherzusagen, wie die Universitäten im Jahr 2035 aussehen werden, aber es ist wahrscheinlich, dass sie in irgendeiner Form weiterbestehen werden. Die Rolle der Universitäten in der Gesellschaft könnte sich jedoch im Zuge des technologischen Fortschritts verändern. Künstliche Intelligenz (KI) und andere Formen der Technologie könnten bestimmte Berufe und Fähigkeiten überflüssig machen, was zu einer Verlagerung des Schwerpunkts der Hochschulbildung führen könnte. Es ist auch möglich, dass Online- und Fernunterricht stärker in den Vordergrund rücken, da die Technologie es den Studierenden erleichtert, von überall aus auf Bildungsressourcen zuzugreifen. Es ist jedoch auch wahrscheinlich, dass es immer einen Bedarf an persönlichem Lernen und der menschlichen Verbindung, die Universitäten bieten, geben wird. Darüber hinaus haben Universitäten viel mehr zu bieten als nur Bildung und Ausbildung, sie spielen auch eine wichtige Rolle in Forschung, Innovation und der Entwicklung neuer Technologien. Es ist also wahrscheinlich, dass Universitäten auch in Zukunft bestehen und sich weiterentwickeln werden, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden.
Blog Samstagern: Betrachten wir speziell die MINT-Fächer (Mathematik/Informatik/Naturwissenschaften/Technik). Wozu wird die Gesellschaft 2035 in diesen Fächern noch Universitätsabsolventen brauchen?
ChatGPT: Es gibt mehrere Gründe, warum die Gesellschaft auch im Jahr 2035 noch Hochschulabsolventen in MINT-Fächern benötigen wird. Erstens entwickeln sich die MINT-Fächer ständig weiter, und daher wird es wahrscheinlich immer einen Bedarf an Personen mit fortgeschrittenen Kenntnissen und Fähigkeiten in diesen Bereichen geben, um Innovation und Fortschritt voranzutreiben. Darüber hinaus stehen viele MINT-Bereiche wie Medizin und Ingenieurwesen in direktem Zusammenhang mit der Verbesserung des Lebens der Menschen und der Lösung wichtiger Probleme, so dass es immer einen Bedarf an Fachkräften in diesen Bereichen geben wird.
Zweitens: Auch wenn die künstliche Intelligenz und andere Formen der Technologie bestimmte Aufgaben automatisieren und bestimmte Fähigkeiten überflüssig machen können, wird es immer noch einen Bedarf an Personen mit fortgeschrittenen Kenntnissen und Fähigkeiten im MINT-Bereich geben, um diese Technologien zu entwerfen, zu entwickeln und zu warten. Dies bedeutet, dass es immer einen Bedarf an Personen geben wird, die diese Technologien auf hohem Niveau verstehen und mit ihnen arbeiten können.
Schließlich spielen MINT-Fächer auch eine wichtige Rolle bei der Förderung von Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Viele Länder investieren stark in die MINT-Ausbildung und -Forschung, um sicherzustellen, dass sie über starke Arbeitskräfte verfügen und in der globalen Wirtschaft wettbewerbsfähig bleiben. Es ist also wahrscheinlich, dass es immer einen Bedarf an Personen mit fortgeschrittenen Kenntnissen und Fähigkeiten in MINT-Bereichen geben wird, um das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung voranzutreiben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachfrage nach MINT-Absolventen auch im Jahr 2035 wahrscheinlich hoch sein wird, weil sich diese Bereiche ständig weiterentwickeln, weil sie sich direkt auf das Leben der Menschen auswirken, weil Fachleute benötigt werden, die fortschrittliche Technologien entwerfen, entwickeln und warten, und weil sie eine wichtige Rolle bei der Förderung von Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit spielen.
Blog Samstagern: Die Gesellschaft scheint allerdings davon auszugehen, dass immer mehr junge Leute studieren sollen, ohne dass sie dafür mehr Ressourcen zur Verfügung stellen will. Gleichzeitig müssen wir die Hochschulausbildung völlig umkrempeln, um sie an eine Welt mit fortgeschrittener künstlicher Intelligenz anzupassen. Das wird erhebliche materielle und personelle Ressourcen erfordern. Wie können wir diese Umstrukturierung bei laufendem Betrieb ohne zusätzliche Ressourcen bewältigen?
ChatGPT: Die Herausforderung, die Hochschulbildung so umzugestalten, dass sie sich an eine Welt mit fortgeschrittener künstlicher Intelligenz anpasst und gleichzeitig ohne zusätzliche Ressourcen auskommt, ist ein komplexes Thema. Es gibt mehrere potenzielle Strategien, die zur Bewältigung dieser Herausforderung eingesetzt werden können:
- Technologie nutzen: Eine mögliche Strategie besteht darin, Technologien wie KI und Online-Lernplattformen zu nutzen, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Dies könnte bedeuten, dass man mehr gemischte und Online-Lernmodelle einführt und KI einsetzt, um bestimmte Aufgaben zu automatisieren und die Bereitstellung von Bildung zu verbessern.
- Priorisieren Sie Partnerschaften: Universitäten und Hochschulen können auch Partnerschaften und Kooperationen mit der Industrie, der Regierung und anderen Organisationen in den Vordergrund stellen, um Ressourcen und Fachwissen gemeinsam zu nutzen. Dazu könnten Partnerschaften mit Technologieunternehmen gehören, um Zugang zu Spitzentechnologien zu erhalten, oder Partnerschaften mit anderen Universitäten, um Ressourcen und Fachwissen zu teilen.
- Neubewertung des Lehrplans: Eine weitere Strategie könnte darin bestehen, den Lehrplan neu zu bewerten, um sicherzustellen, dass er auf die aktuellen und künftigen Bedürfnisse der Arbeitskräfte abgestimmt ist. Dies könnte bedeuten, dass Programme, die nicht mehr relevant sind, gekürzt oder gestrichen werden und die Investitionen in Programme, die stark nachgefragt werden, erhöht werden.
- Lebenslanges Lernen in den Vordergrund rücken: Die Hochschuleinrichtungen müssen ihren Schwerpunkt auf lebenslanges Lernen verlagern, was bedeutet, dass sie Maßnahmen und Programme anbieten müssen, die es den Menschen ermöglichen, zu verschiedenen Zeitpunkten ihres Lebens wieder zu lernen.
- Aufstockung der Mittel: Schließlich kann es notwendig sein, die Mittel für die Hochschulbildung aufzustocken, um die notwendigen Ressourcen für die Umstrukturierung und den Wandel bereitzustellen. Dies könnte eine Kombination aus staatlicher Finanzierung und privaten Investitionen sowie neuen Einnahmequellen und Kostensenkungsmaßnahmen beinhalten.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass keine dieser Strategien allein ausreicht, um die Herausforderung der Umgestaltung der Hochschulbildung im Zeitalter der fortgeschrittenen KI vollständig zu bewältigen, und dass zusätzliche Ressourcen erforderlich sein werden. Durch die Umsetzung einer Kombination dieser Strategien kann es jedoch möglich sein, Fortschritte in Richtung dieses Ziels zu machen und gleichzeitig den Bedarf an zusätzlichen Ressourcen zu minimieren.
Blog Samstagern: Nehmen wir das Beispiel einer forschungsstarken Spitzenuniversität. Können wir nicht einfach die Semesterferien abschaffen und die Professoren doppelt so viel Zeit wie jetzt in die Lehre investieren lassen? Gleichzeitig könnten sie noch zusätzliche Zeit für die Umstrukturierung der Lehre aufbringen. Ohne Semesterferien könnten wir auch den sozialen Kontakt von Lernenden und Lehrenden auf dem jetzigen Niveau aufrechterhalten, ohne dass wir für die zusätzlichen Studenten mehr Raum brauchen. Würde das zu irgendwelchen Problemen führen?
ChatGPT: Die Abschaffung der Semesterferien und die Tatsache, dass die Professoren doppelt so viel Zeit in die Lehre investieren, könnte möglicherweise dazu beitragen, einige der Herausforderungen bei der Umgestaltung der Hochschulbildung im Zeitalter der fortgeschrittenen KI zu bewältigen. Allerdings wäre dies wahrscheinlich auch mit einigen Nachteilen und Einschränkungen verbunden.
Ein möglicher Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass Professoren mehr Zeit für die Umstrukturierung der Lehre und die Anpassung an die sich ändernden Bedürfnisse der Arbeitskräfte aufwenden könnten. Dies könnte sie in die Lage versetzen, innovativere und effektivere Lehrmethoden zu entwickeln, die sich neue Technologien wie die KI zunutze machen.
Ein weiterer potenzieller Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass er dazu beitragen könnte, den sozialen Kontakt zwischen Lernenden und Lehrenden aufrechtzuerhalten, ohne dass mehr Platz für zusätzliche Studierende benötigt wird.
Andererseits birgt dieser Ansatz auch einige potenzielle Nachteile in sich. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die Professoren wahrscheinlich weniger Zeit für die Forschung hätten, die ein wichtiger Aspekt einer Spitzenuniversität ist. Dies könnte die Fähigkeit der Universität beeinträchtigen, wichtige Beiträge zu ihrem Fachgebiet zu leisten, und sich auch negativ auf die berufliche Entwicklung der Fakultätsmitglieder auswirken.
Ein weiterer potenzieller Nachteil ist, dass die Studierenden wahrscheinlich weniger Zeit für außerschulische Aktivitäten, Praktika und andere Lernmöglichkeiten außerhalb des Klassenzimmers haben würden. Dies könnte sich negativ auf ihre gesamte Bildungserfahrung auswirken und auch ihre Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung einschränken.
Außerdem hätten die Professoren wahrscheinlich weniger Zeit für Selbstfürsorge und Erholung, was zu Burnout führen und ihre Produktivität und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen könnte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Abschaffung der Semesterferien und die Verdoppelung des Zeitaufwands der Professoren für die Lehre zwar einige potenzielle Vorteile mit sich bringen, aber auch einige Nachteile und Einschränkungen mit sich bringen würde. Ein umfassenderer Ansatz, der alle Aspekte der Hochschulbildung berücksichtigt, einschließlich der Forschung, der außerschulischen Aktivitäten und des Wohlbefindens von Studierenden und Lehrkräften, wäre wahrscheinlich effektiver bei der Bewältigung der Herausforderungen, die die Umgestaltung der Hochschulbildung im Zeitalter der fortgeschrittenen KI mit sich bringt.
Blog Samstagern: Könnten wir nicht einfach die strukturierte Fachausbildung abschaffen, die viel Vorbereitungszeit und Koordination erfordert? Die Studenten könnten ausschließlich durch Projektarbeiten lernen und sich das nötige Wissen für jedes Projekt durch das Befragen einer künstlichen Intelligenz beschaffen. Würden wir so nicht Absolventen haben, die perfekt auf eine Welt mit fortgeschrittener künstlichen Intelligenz eingerichtet sind?
ChatGPT: Es ist möglich, dass die Abschaffung der strukturierten technischen Ausbildung und das ausschließliche Lernen durch Projektarbeit bei gleichzeitiger Beratung durch eine künstliche Intelligenz (KI) die Absolventen auf eine Welt mit fortgeschrittener KI vorbereiten könnte. Allerdings bringt dieser Ansatz auch eine Reihe von Nachteilen und Einschränkungen mit sich.
Ein potenzieller Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass er den Studierenden ein flexibleres und anpassungsfähigeres Lernen ermöglicht, was sie besser auf eine sich schnell verändernde technologische Landschaft vorbereiten könnte. Darüber hinaus könnte die Beratung durch eine KI den Studierenden Zugang zu aktuellem und spezialisiertem Wissen verschaffen, das in der herkömmlichen Ausbildung nicht zur Verfügung steht.
Ein weiterer potenzieller Vorteil besteht darin, dass dieser Ansatz den Studierenden die Möglichkeit bietet, durch Projektarbeit praktische Erfahrungen zu sammeln und Problemlösungskompetenzen zu entwickeln, die in der Arbeitswelt wertvoller sein könnten als theoretisches Wissen.
Es gibt jedoch auch mehrere potenzielle Nachteile dieses Ansatzes. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die Studierenden möglicherweise nicht über ein solides Fundament an Kenntnissen und Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich verfügen, was ihre Fähigkeit einschränken könnte, fortgeschrittene Technologien in diesem Bereich zu verstehen und mit ihnen zu arbeiten. Ohne die Anleitung durch erfahrene Fachleute und ohne die Struktur, die eine traditionelle Ausbildung bietet, könnten die Studierenden zudem Schwierigkeiten haben, sich in der Komplexität fortgeschrittener KI und anderer Technologien zurechtzufinden.
Ein weiterer potenzieller Nachteil ist, dass dieser Ansatz zu einem Mangel an Standardisierung in der Ausbildung führen und es Arbeitgebern erschweren könnte, die Qualifikationen von Bewerbern zu beurteilen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verzicht auf eine strukturierte technische Ausbildung und das ausschließliche Lernen durch Projektarbeit in Absprache mit einer KI zwar dazu beitragen könnte, Absolventen auf eine Welt mit fortgeschrittener KI vorzubereiten, aber auch eine Reihe von Nachteilen und Einschränkungen mit sich bringt. Ein umfassenderer Ansatz, der die traditionelle Ausbildung mit flexiblen und adaptiven Lernmethoden sowie der Anleitung durch erfahrene Fachleute ausbalanciert, wäre wahrscheinlich effektiver bei der Vorbereitung der Absolventen auf eine Welt mit fortgeschrittener KI.
Blog Samstagern: Ist die Struktur der universitären Ausbildung mit definierten Fächern, wie sie sich über Jahrzehnte entwickelt hat, heute noch von Wert? Sollten wir nicht einfach alles überdenken und von Grund auf anders machen?
ChatGPT: Die Struktur der Hochschulausbildung mit festgelegten Fächern, wie sie sich im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat, hat sich als wertvoll erwiesen, da sie den Studierenden ein solides Fundament an Wissen und Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich vermittelt. Da sich die Welt und die Arbeitskräfte jedoch weiter verändern, ist es wichtig, die Struktur der Hochschulbildung ständig neu zu bewerten und anzupassen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen und künftigen Bedürfnissen der Gesellschaft entspricht.
Ein potenzieller Vorteil der traditionellen Struktur der Hochschulbildung besteht darin, dass sie den Studierenden einen klaren Weg vorgibt und eine Reihe von Kenntnissen und Fähigkeiten definiert, die sie erwerben müssen. Dies kann den Studierenden helfen zu verstehen, was sie lernen müssen und wie ihre Ausbildung sie auf ihre künftige Laufbahn vorbereiten wird. Darüber hinaus bietet die traditionelle Struktur der Hochschulausbildung den Arbeitgebern eine klare Vorstellung von den Qualifikationen der Bewerber.
Die traditionelle Struktur der Hochschulbildung hat jedoch auch ihre Grenzen. Eine wichtige Einschränkung besteht darin, dass sie die Studierenden möglicherweise nicht so effektiv auf eine sich schnell verändernde Arbeitswelt vorbereitet, in der ständig neue Technologien und Fähigkeiten entwickelt werden. Außerdem kann die traditionelle Ausbildung nicht immer mit den rasanten Veränderungen in einigen Bereichen, wie etwa der Technologie, Schritt halten.
Angesichts dieser Einschränkungen ist es wichtig, die traditionelle Struktur der Hochschulbildung zu überdenken und alternative Ansätze in Betracht zu ziehen, die die Studierenden besser auf die sich rasch verändernde Arbeitswelt vorbereiten können. Einige Alternativen zur traditionellen Ausbildung sind:
- Projektbasiertes Lernen: Bei diesem Ansatz liegt der Schwerpunkt darauf, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, an realen Projekten zu arbeiten, was ihnen helfen kann, Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln und praktische Erfahrungen zu sammeln.
- Flexibles und adaptives Lernen: Dieser Ansatz ermöglicht es den Schülern, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und ihren eigenen Lernweg zu wählen, was sie effektiver auf eine sich schnell verändernde Arbeitswelt vorbereiten kann.
- Lebenslanges Lernen: Dieser Ansatz unterstreicht die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens während des gesamten Lebens, das es dem Einzelnen ermöglicht, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich an die sich verändernden Technologien und Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, die Struktur der Hochschulbildung weiterhin neu zu bewerten und anzupassen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen und künftigen Bedürfnissen der Gesellschaft entspricht. Auch wenn die traditionelle Struktur ihre Vorteile hat, können alternative Ansätze wie projektbasiertes Lernen, flexibles und anpassungsfähiges Lernen und lebenslanges Lernen bei der Vorbereitung der Studierenden auf eine sich rasch verändernde Arbeitswelt effektiver sein.
Blog Samstagern: Leicht zu beeinflussen ist der Ersatz von Professoren, die demnächst pensioniert werden. Welches Profil sollten Professoren haben, die wir heute mit Blick auf die universitäre Ausbildung und Forschung von 2035 berufen?
ChatGPT: Bei der Berufung von Professorinnen und Professoren im Hinblick auf die Hochschulbildung und -forschung im Jahr 2035 ist es wichtig, die folgenden Profileigenschaften zu berücksichtigen:
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Professoren sollten in der Lage sein, sich an die sich rasch verändernde technologische Landschaft anzupassen und neue Technologien und Methoden in ihre Lehre und Forschung zu integrieren.
- Interdisziplinäre Fähigkeiten: Die Professoren sollten über ein breites Verständnis verschiedener Disziplinen sowie über die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und zum interdisziplinären Arbeiten verfügen, um komplexe und interdisziplinäre Probleme zu lösen, die in Zukunft wahrscheinlich auftreten werden.
- Technische Fähigkeiten: Professoren sollten über ausgeprägte technische Kenntnisse in ihrem Fachgebiet verfügen und die Fähigkeit besitzen, sich über neue Entwicklungen und Technologien auf dem Laufenden zu halten.
- Unternehmerische Denkweise: Die Professoren sollten unternehmerisch denken und in der Lage sein, Innovations- und Kommerzialisierungsmöglichkeiten zu erkennen und mit Industriepartnern zusammenzuarbeiten, um neue Technologien und Anwendungen auf den Markt zu bringen.
- Starke Kommunikationsfähigkeiten: Die Professoren sollten in der Lage sein, ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit einem breit gefächerten Publikum, einschließlich Studenten, Fachkollegen und der breiten Öffentlichkeit, wirksam zu vermitteln.
- Betonung des lebenslangen Lernens: Die Professoren sollten die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens betonen und in der Lage sein, die Studierenden bei der Entwicklung der für lebenslanges Lernen erforderlichen Fähigkeiten anzuleiten.
- Fähigkeit, mit KI zu arbeiten: Professoren sollten ein gutes Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen von KI haben und in der Lage sein, in Lehre und Forschung mit KI zu arbeiten.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Zukunft ungewiss ist und dass technologische Fortschritte und gesellschaftliche Veränderungen in einer Weise eintreten könnten, die wir heute noch nicht vorhersehen können. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl von Professoren einen flexiblen und anpassungsfähigen Ansatz zu verfolgen und den Schwerpunkt auf die Entwicklung der Fähigkeiten zu legen, die für den Erfolg in der Zukunft erforderlich sind, wie Anpassungsfähigkeit, interdisziplinäre Fähigkeiten, technische Fähigkeiten und unternehmerisches Denken.
Blog Samstagern: Schließlich sollten wir an diejenigen denken, die heute an den Universitäten lehren und forschen. Glauben Sie, dass diese Generation zu einem solch tiefgreifenden Wandel fähig und willens ist?
ChatGPT: Es ist wichtig anzuerkennen, dass die derzeitige Generation von Professoren und Forschern an den Universitäten über eine Fülle von Kenntnissen und Erfahrungen in ihrem jeweiligen Fachgebiet verfügt. Viele von ihnen haben ihr ganzes Berufsleben damit verbracht, Fachwissen auf ihrem Gebiet zu entwickeln, und haben bedeutende Beiträge zu ihrem jeweiligen Fachgebiet geleistet.
Dennoch kann es für jede Gruppe von Menschen eine Herausforderung sein, bedeutende Veränderungen herbeizuführen, insbesondere wenn es um etwas so Komplexes und Vielfältiges wie die Hochschulbildung geht. Es ist wahrscheinlich, dass einige Professoren und Forscher offener und bereitwilliger sind, Veränderungen vorzunehmen als andere. Es ist jedoch zu beachten, dass der Wandel ein kontinuierlicher Prozess ist, und es ist wahrscheinlich, dass die derzeitige Generation von Professoren und Forschern in der Lage sein wird, sinnvolle Beiträge zur Umgestaltung der Hochschulbildung zu leisten.
Es ist wichtig, dass die derzeitige Generation von Professoren und Forschern die nötige Unterstützung, Ressourcen und Anreize erhält, um den Wandel anzunehmen und sich an die neuen Herausforderungen anpassen zu können. Dazu gehören die Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten, die Förderung einer Innovationskultur und die Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen für die Einführung neuer Lehrmethoden und Technologien. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die derzeitige Generation von Professoren und Forschern an den Universitäten über einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz verfügt und in der Lage ist, einen sinnvollen Beitrag zur Umgestaltung der Hochschulbildung zu leisten. Der Wandel ist jedoch ein fortlaufender Prozess, und es ist wichtig, der derzeitigen Generation von Professoren und Forschern die notwendige Unterstützung, die erforderlichen Ressourcen und Anreize zu bieten, damit sie den Wandel annehmen und sich an die neuen Herausforderungen anpassen kann.
Blog Samstagern: Vielen Dank dafür, dass Sie Ihre Expertise mit uns geteilt haben.
ChatGPT: Gern geschehen. Ich bin froh, dass ich helfen konnte. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sie gerne stellen.
Blog Samstagern (nun allein): Das habe ich dann doch nicht getan. Der Ortskundige schien mir selbst orientierungslos zu sein. Verwundert hat mich das nicht. Er ist an den Ergebnissen unserer eigenen Orientierungslosigkeit trainiert worden.
Alle Fragen wurden vor dem Gespräch formuliert und in einer Sitzung in der angegebenen Reihenfolge gestellt. Sie sind von den Reaktionen von ChatGPT unbeeinflusst. Die Fragen wurden mit DeepL ins Englische übersetzt und ChatGPT in dieser Sprache vorgelegt. Die Antworten von ChatGPT wurden mit DeepL ins Deutsche übersetzt. Nichts wurde redigiert.
13 Antworten zu “Die Zukunft der Universität”
«Er ist an den Ergebnissen unserer eigenen Orientierungslosigkeit trainiert worden.»
Na, eben. Wenn Sie (und andere?) nur Fragen ueber die Zukunft stellen, haetten Sie genauso einen Blick in die Glaskugel werfen koennen.
Ausserdem, nur weil er (?) schon mal ein Foto von einer Uni gesehen hat, ist er noch lange kein Ortskundiger und zu guter Letzt auch noch ein Kind.
«Wenn Sie (und andere?) nur Fragen ueber die Zukunft stellen»
Dass er über die Vergangenheit Bescheid weiss, steht ja nicht in Frage. Die ist aber nicht so interessant, weil man sie nicht mehr ändern kann.
«er (?)»
Das ist schwer zu sagen. Aber wie es mit Aussagenlogik umgeht, entspricht schon eher männlichen Argumentationsmustern. Das ist nicht so verwunderlich, wenn man sich das Männer/Frauen-Verhältnis in der KI-Entwicklung anschaut. Dem Ding wird antrainiert, nicht (leicht) erkennbar männlich zu sein (das kann man auch Männern antrainieren), aber zuletzt ist es eben doch eher ein Mann (oder Junge).
«zu guter Letzt auch noch ein Kind»
Aber eines, das enorm schnell wächst. Und ein ziemlich altkluges.
Wenn wir einen Blick in die Glaskugel werfen: In wenigen Jahren wird das Ding erwachsen sein.
Niels Van Quaquebeke, 46, Professor für Leadership and Organizational Behavior an der Kühne Logistics University in Hamburg in Brand Eins:
KI ist besser als durchschnittliche Führungskräfte
Steile These. Hier ein Auszug:
«Sie meinen, sie ist dem Menschen in seiner ureigenen Fähigkeit, der Kommunikation, überlegen?
Definitiv. Eine KI kann die psychologischen Bedürfnisse des Menschen befriedigen, die für intrinsische Motivation nötig sind, nämlich die Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit. Besser als gestresste Führungskräfte. Aus mehreren Gründen: Erstens hat eine KI schlicht mehr Zeit. Sie ist rund um die Uhr für mich da; ich kann meine Anliegen direkt klären und dadurch autonomer arbeiten. Zweitens hat sie ein besseres Gedächtnis; sie wird einbeziehen können, was ich ihr vor Jahren mal gesagt habe. Drittens kann sie meine individuelle Kommunikation analysieren, darauf eingehen und ihr Vokabular daran anpassen.»
KI kann das Bedürfnis nach Verbundenheit befriedigen. Aha. Verbundenheit womit? Mit einem Halbleiterchip?
Bei allem Wildwuchs der gegenwärtigen Wissenschaft fehlt unserer Zeit, unserer jetzigen Zivilisation Eines: eine Anthropologie. Es gibt so viele davon, dass es keine mehr gibt. Daran wird unsere Zivilisation zugrunde gehen, nicht am Klimawandel oder Artensterben.
Eine generative KI, ein lächerliches Extrapolationsmodell für Text, als Vorgesetzter. Geht’s noch?
Das Konzept der «Superintelligence» hat sich erledigt, bevor die Technik so weit ist. Wir sind bereit, die Führung aus Bequemlichkeit an Maschinen abzugeben, die deutlich weniger intelligent sind als wir selbst.
Weiter unten wird es noch wilder. Van Quaquebeke findet, unteres und mittleres Management brauche es nicht mehr, höheres aber schon, denn irgendwer müsse die KI ja beaufsichtigen.
Woher sollen diese Leute eigentlich kommen? Wo haben sie das gelernt, was sie dafür brauchen? Wie wählt man die Leute aus, die mit Mitte Zwanzig die Position eines Generalfeldmarschalls übernehmen oder was machen diese Leute, bis sie in dem Alter sind, wo sie das vielleicht können?
Fragen über Fragen.
Van Quaquebeke, nachdem er zwischendurch etwas Schmus über Ethik und zivilisatorische Fähigkeiten abgelassen hat, gibt zum Schluss doch noch die definitive Antwort auf all diese Fragen: «Also ist es so, dass die künstliche Intelligenz letzten Endes die Entscheidungen trifft.»
Es ist jetzt 21:37 Uhr. Gute Nacht!
Gut, dass Sie den Wind aus den Segeln nehmen wollen. Muss mir das noch durchlesen.
Danke, dann wuensche ich Van Quaquebeke auch Gute Nacht!
Sie gehen aber hart mit Ihren «Prof-Kollegen ins Gericht. Ich fand das Interview gar nicht so uebel.
Im Uebrigen gab’s gerade einen KI-Gipfel. Aber wem sag› ich das: Ist ja «Ihre Zeitung». Sicher schon zur Kenntnis genommen:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kuenstliche-intelligenz/gipfel-zu-ki-risiken-eine-kraft-fuer-das-gute-oder-fuer-katastrophale-schaeden-19283876.html
Man kann diesen Artikel in drei Sätzen zusammenfassen, die alle direkt daraus entnommen sind und einander widersprechen:
«Die teilnehmenden 28 Nationen bekräftigen darin, dass sie die Risiken verstehen und „kollektiv“ managen wollen.[…] Die Unterzeichner sprechen sich für internationale Kooperation aus und kündigen weitere KI-Sicherheitsgipfel an. Konkretere Ansätze für eine internationale, gar globale Regulierung enthält das Papier aber nicht.»
Bla. Bla-bla. Bla-bla-bla.
Eine KI hätte sich besser herausgeredet.
Und der Schlussatz:
«Erst sollte einmal geschaut werden, wohin die KI-Programme gingen, dann könne man sie einhegen.»
Lassen wir den Löwen mal näher herankommen und schauen, ob er vielleicht friedliche Absichten hat.
Tja, man hofft, dass der vermeintliche Loewe am Ende doch nur ein Wildschwein ist. Solche Faelle soll’s ja gegeben haben.
Das war aber auch in Berlin. Über Spanien lacht die Sonne, über Berlin die ganze Welt.
Hab› schon gemerkt, dass Sie Berlin nicht moegen. Nee, der Spruch geht anders:
https://www.youtube.com/watch?v=iaEy9YHMO40
Passt jetzt nicht, aber muss gesagt werden:
Beim naexten Mal bitte nicht nur am Anfang Kopf hoch und laecheln, wenn man Sie fotografieren will 😉
Na direkt vor dem Ziel ging es wieder. Das eine war halt wirklich unglücklich. Eigentlich habe ich mich an der Stelle gut gefühlt, sieht nur nicht so aus.
Ja, es sieht lustig bzw. niedlich aus. (War aber sowieso nur Spass. Haetten Sie mich frueher mal sehen muessen, wie ich teilweise langgeschlichen bin.)